Erlebnispädagogik und Handlungsorientierung - Was verstehen wir darunter?
Den Begriff Erlebnispädagogik klar abzugrenzen ist heutzutage recht schwierig geworden. Es lassen sich eine Unzahl von variierenden Definitionen finden. Wir arbeiten im Bereich Erlebnispädagogik folgendermaßen: Wir setzen für Gruppen Rahmenbedingungen (Erlebnisse), die eine Bearbeitung unterschiedlichster Themenschwerpunkte zu selbst definierten Zielen der Gruppe ermöglicht und damit ein großes Lernfeld für Entwicklungen eröffnet. Diese Rahmenbedingungen können Verschiedenstes darstellen, je nachdem, was für die Gruppe zu diesem Zeitpunkt passend ist: klassische Outdoorübungen, Geländespiele, Vertrauensübungen, Wanderungen, kreative Aufgabenstellungen,... |
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Unter Handlungs-und Prozessorientierung verstehen wir eine Arbeitsweise, die sich am momentanen Entwicklungsstand und an den Bedürfnissen der Gruppe orientiert. So können beispielsweise Übungen und vorgesehene Programmpunkte durch unvorhergesehene Veränderungen im Gruppenbild vom Tagesplan gestrichen und durch ein neues Setting ersetzt werden. |
Das Tainerteam
Bei Outdoortrainings gilt das 4-Augenprinzip! Das bedeutet, dass im Normalfall eine Outdoorwoche von 2 TrainerInnen geleitet und begleitet wird. Das Team besteht aus qualifizierten OutdoortrainerInnen, ErlebnispädagogInnen und im Bedarfsfall ergänzt durch Sportlehrer, Sportwissenschafter oder Bergführer. Wir achten auf eine gendermäßige Aufteilung unseres Trainerteams!